Das Team
Niklas Schomburg
Durch die unternehmerische Tätigkeit meines Vaters bin ich schon früh mit der Thematik des Familienunternehmertums in Kontakt gekommen. Das Unternehmen war für mich in meiner Kindheit ein natürlicher Part in meinem Leben, den ich nie hinterfragt habe. Erst durch mein Studium in Witten bin ich auf den wissenschaftlichen Hintergrund aufmerksam geworden und ich fing an, die eigentliche Brisanz zu begreifen. Mittlerweile studiere ich im fünften Semester Philosophie, Politik & Ökonomik. Dieser Studiengang bietet die einzigartige Möglichkeit, komplexe Prozesse in unserer Gesellschaft aus einer Vielzahl verschiedener Perspektiven zu betrachten, um so ein umfassendes Verständnis zu ermöglichen. Die Organisation des Kongresses ist für mich eine Herzensangelegenheit, in der ich mich selbst in einer nie dagewesenen Form entfalten und entwickeln kann. Besonders begeistern mich die immer neuen Herausforderungen, denen wir als Organisationsteam jeden Tag mit Eifer gegenübertreten.
Markus Tervoort
„Wie sich Planungen doch manchmal ändern können…“
Nach vier Jahren dualem Studium der Betriebswirtschaft an der Hochschule Niederrhein und bei einem Krefelder Familienunternehmen, wollte ich mich bewusst in einem Vollzeitstudium nur aufs Studieren konzentrieren. Seit zwei Semestern widme ich mich nun im Masterstudiengang Philosophie und Kulturreflexion Fragen der Organisationskultur: Welchen Einfluss haben zum Beispiel Werte und informelle Strukturen auf unsere Zusammenarbeit in Unternehmen?
Doch dann entschied ich mich gegen diese klare zeitliche Konzentration und für die Organisation dieses Kongresses – warum?
Es war ein Gedanke, der bereits beim ersten gemeinsamen Treffen des Organisationsteams aufkam und mich überzeugte: dass sich dieses arbeitsreiche Jahr durch unseren Willen zur Zusammenarbeit in unternehmerischen Kontexten auszeichnen wird und die Notwendigkeit besteht, von- und miteinander zu lernen.
„Kooperationen scheitern meist nicht am mangelnden Willen zur Zusammenarbeit, sondern an der Unfähigkeit, eigene Schwächen zu erkennen und ergänzende fremde Stärken zuzulassen.“ (Peter Sereinigg)
Mit anderen an seinen eigenen Schwächen zu arbeiten und seine persönlichen Stärken gewinnend einzubringen, macht für mich die Herausforderung dieses Jahres und jeder Zusammenarbeit aus. Ich freue mich sehr darauf, Sie auf dem kommenden Kongress begrüßen zu dürfen und unter dem von Ihnen gewählten Kongressthema die Herausforderungen von und den Mut zur Kooperation zu diskutieren.
Laura van Beuningen
Eine Psychologiestudentin beim Familienunternehmerkongress?
JA! Denn ich mag es unkonventionell, lösungsorientiert und „out of the box“ zu denken. Neues macht mir Spaß und durch mein Psychologie-Masterstudium in Witten kann ich gut mit Paradoxien umgehen. Ich mag die Vielfalt, die zwischen schwarz und weiß existiert. Mich faszinieren die Themen Führung und Unternehmenskultur sowie die Spannungsfelder der „Kippfigur“ Unternehmerfamilie und Familienunternehmen. Wirtschaftspsychologische Themen wie Teams, Führung und Unternehmenskultur haben mich bereits in meinem Bachelorstudium begeistert. Mit viel Herzblut bin ich auch im Coaching Bereich tätig und schreibe meine Masterarbeit. In meiner Freizeit meditiere ich, treffe meine Freunde und gehe Wandern.
Und nach dem Kongress? Zuerst möchte ich wieder für ein paar Monate durch Europa, Afrika und Südostasien reisen und danach in Vollzeit ins Berufsleben einsteigen.
Manuel Wurft
Nach meinem Auslandsjahr in Australien und Neuseeland entschied ich mich für ein Philosophie, Politik und Ökonomik Studium an der UW/H. Das Ziel: Unternehmer werden! Mit dem Wunsch, die Bereiche Wirtschaft, Gesellschaft und Soziales sinnvoll und nachhaltig miteinander zu verknüpfen. Zu lernen verschiedene Perspektiven einzunehmen, um Entscheidungen ganzheitlich treffen zu können. Durch die intensive und spannende Teamerfahrung während der Organisation des 20. Kongresses für Familienunternehmen kann ich die einzigartige Chance nutzen, in den unterschiedlichsten Bereichen jeden Tag aufs Neue Unternehmertum zu leben, zwischenmenschliche Herausforderungen zu meistern und letztendlich die Bedeutung von Familienunternehmertum in der täglichen Auseinandersetzung nachzuempfinden. Nun der wahre Genuss: Das Projekt hat mir erlaubt, sehr viel über mich selbst zu lernen und ich bin dankbar, mit nur 22 Jahren dieses 14-monatige Projekt machen zu dürfen, von dem ich sicher bin, dass es mich jetzt schon deutlich für meine zukünftigen Unternehmungen geprägt hat!
Abbas Zhour
Als ich die Schule und danach die Universität besuchte, durfte ich vielerlei Dinge lernen. Während ich nach den Dingen strebte, nach denen ich mich wahrhaftig sehnte, lernte ich dann Folgendes: Wer aufhört vermeintlich regelkonform in den Geschichten anderer Menschen existieren zu wollen, kann endlich seiner eigenen lauschen. Wer seiner eigenen Geschichte lauscht, wird seine eigenen Stärken, aber noch wichtiger, seine Schwächen erkennen. Derjenige, der sich selbst anerkennt, wird sich selbst lieben und der, der sich selbst liebt, wird wahrhaftig seine Mitmenschen lieben. Nicht nur heute oder morgen, sondern für immer und bedingungslos: DAS Fundament der Nachhaltigkeit.
Mit mutigem Herzen, stets neugierig und bereit mich jederzeit eines Besseren belehren zu lassen, wahre ich das Kind in mir und erarbeite unerbittlich meine Träume.
Ahmad, du warst mein Halt in den stürmischsten Zeiten. Danke für deine Geduld.
Chantal, du gibst mir Raum und Kraft, schon seit Schulzeiten. Danke, dass du da bist!