Intergenerationelle Kooperationswerkstatt
Der Kooperationswerkstattprozess ist eine der zentralen Neuerungen auf dem kommenden Kongress, an der natürlich auch Ihr teilhaben sollt. Hier wird durch den Einsatz einer innovativen Methode zur Moderation großer Gruppen die kollektive Intelligenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer genutzt und in einer abwechslungsreichen und anregenden Art und Weise gebündelt. Der Prozess beginnt mit der Ideensuche am Freitag und liefert erste Ergebnisse sowie konkrete Maßnahmen und Initiativen am Samstagnachmittag. Die Kooperationswerkstätten werden am Freitag parallel zu den drei Workshopslots auf dem Hauptkongress durchgeführt. Der Ablauf und Inhalt sind bei allen Werkstätten identisch. Der Unterschied in den Ergebnissen entsteht durch die Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
An diesem Punkt Eurer Reise werdet Ihr zum ersten Mal auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Hauptkongresses treffen und hoffentlich spannende Diskussionen führen. In der Kooperationswerkstatt werdet Ihr in vernetzten Kleingruppen Ideen zu Themen aus den Gebieten Gesellschaft, Führung und Arbeitswelt sammeln und hierzu erste Lösungskonzepte entwickeln. Dieser Prozess wird mit einem computergestützten Verfahren durchgeführt, das es Euch ermöglicht, in Echtzeit an den Ideen der anderen Kleingruppen teilzuhaben, diese zu bewerten und zu unterstützen.
Die Kleingruppen werden mehrmals durchgewechselt, so dass Ihr über die Zeit mit vielen verschiedenen Gesprächspartnern sowohl aus der Nachfolgerakademie als auch aus dem Hauptkongress in den Austausch kommt. So könnt auch Ihr Eure Meinungen, Ideen und Gedanken in den gesamten Kooperationswerkstattprozess einfließen lassen und die Ergebnisse maßgeblich mitgestalten.
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Frank Schomburg
ist Mitbegründer und Gesellschafter der nextpractice GmbH. Gemeinsam mit dem verstorbenen Prof. Dr. Kruse entwickelte er die Basiskonzepte für die nextpractice-Tools. Heute erarbeitet er Konzepte für den Methodeneinsatz in Unternehmen und leitet deren Umsetzung. Führungskräften und Mitarbeiter/-innen wird die Fähigkeit vermittelt, Komplexität und Dynamik zu meistern, Veränderungen zu verstehen und dieses Wissen im Rahmen intelligenter Netzwerke zu nutzen.
André Sobieraj
ist seit über 15 Jahren als Senior Berater bei nextpractice tätig. Nach seinem Studium arbeitete er als Diplom-Psychologe zunächst in verschiedenen Einsatzfeldern. In seiner langjährigen Tätigkeit als Berater der nextpractice GmbH setzte er sich mit verschiedensten unternehmerischen Problemstellungen auseinander und bewegte sich vorrangig in den Bereichen von Kultur- und Marktanalysen sowie der strategischen Unternehmensberatung.
Prof. Dr. Heiko Kleve
ist Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke.
Prof. Dr. Marcel Hülsbeck
ist akademischer Direktor des WIFU und Inhaber des WIFU-Stiftungslehrstuhls für Management von Familienunternehmen. In seiner Forschung befasst er sich mit der Corporate Governance von Familienunternehmen, der Unternehmensnachfolge sowie Human-Resource-Managementpraktiken von Familienunternehmen. Im Rahmen des Praxistransfers berät er Unternehmer/-innen, Unternehmen und Nachfolger/-innen in den o.g. Gebieten.